Gesetzgebung für Escorts in Deutschland – Dein Praxis‑Guide
Du willst eine Begleitung buchen, bist aber unsicher, was das Gesetz dazu sagt? Keine Sorge, wir klären die wichtigsten Punkte in einfachen Worten. In Deutschland gilt das Prostitutionsgesetz (Prostituiertenschutzgesetz – ProStG) und das Strafgesetzbuch (StGB) für alle Formen von Begleitservices. Das bedeutet, dass Escort‑Angebote legal sein können, solange sie die festgelegten Regeln einhalten.
Grundlagen der Gesetzgebung
Erstmal: Escorts dürfen in Deutschland arbeiten, weil Prostitution nicht mehr verboten ist. Was jedoch verboten bleibt, ist die Förderung von Menschenhandel, Zwangsprostitution und das Betreiben von Straßensex ohne Genehmigung. Ein seriöser Escort‑Service muss sich beim örtlichen Gewerbeamt anmelden und eine Erlaubnis zur Ausübung der Tätigkeit besitzen. Außerdem müssen die Anbieter ein Gesundheits‑ und Aufklärungskonzept nachweisen – das heißt regelmäßige Arztbesuche für die Begleitpersonen und Aufklärungs‑Material für Kund:innen.
Ein weiterer Punkt ist die Meldepflicht. Jede Person, die in der Branche arbeitet, muss sich beim zuständigen Gesundheitsamt melden. Das schützt dich als Kunde, weil du weißt, dass die Begleitung gesundheitlich geprüft ist. Wer sich nicht meldet, riskiert eine Geldstrafe oder sogar ein Gerichtsverfahren.
Wie sieht's mit Steuern aus? Profis, die regelmäßig arbeiten, müssen ihr Einkommen versteuern. Das ist ganz normal – du bekommst also eine Rechnung, die Mehrwertsteuer enthält, wenn du einen professionellen Service buchst. Das ist ein gutes Zeichen, weil es zeigt, dass das Unternehmen seriös und legal arbeitet.
Praktische Tipps für sicheres Buchen
Jetzt, wo du die rechtlichen Basics kennst, gibt’s ein paar Hacks, wie du sicher buchst:
- Check die Impressums‑Seite. Dort steht, ob das Unternehmen ordnungsgemäß registriert ist.
- Sieh dir Kundenbewertungen an. Ehrliche Reviews verraten, ob die Agentur die gesetzlichen Vorgaben einhält.
- Achte auf klare Verträge. Ein schriftlicher Vertrag sollte Leistungen, Preise und Stornobedingungen festhalten – das schützt beide Seiten.
- Frage nach dem Gesundheitscheck. Seriöse Anbieter haben einen Nachweis, dass ihre Begleitungen regelmäßig untersucht werden.
- Vermeide Barzahlung bei unbekannten Anbietern. Eine digitale Zahlung lässt dich im Streitfall besser nachweisen, was vereinbart war.
Ein kurzer Hinweis zum Datenschutz: In Deutschland gilt die DSGVO. Gute Escort‑Agenturen schützen deine Daten und geben sie nicht an Dritte weiter. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Daten unsicher sind, solltest du lieber woanders buchen.
Zusammengefasst: Das Gesetz erlaubt Escort‑Services, solange sie sich an die Regeln halten – Anmeldung, Gesundheits‑ und Aufklärungspflicht, Steuerpflicht und Schutz vor Menschenhandel. Du als Kunde profitierst von mehr Sicherheit, wenn du auf transparente Anbieter achtest und die genannten Tipps befolgst. So kannst du das Nachtleben genießen, ohne dir Sorgen um rechtliche Grauzonen zu machen.