Recht – Was du über Escort‑Gesetze in Deutschland wissen musst
Du willst einen Escort buchen, weißt aber nicht, was rechtlich erlaubt ist? Kein Problem – wir klären die wichtigsten Punkte, damit du sicher und ohne böse Überraschungen unterwegs bist.
Wie sieht das Gesetz für Escort‑Services in Deutschland aus?
Escort‑Dienstleistungen fallen in Deutschland nicht unter das klassische Prostitutionsgesetz, weil sie häufig als Begleitung ohne sexuelle Leistung definiert werden. Trotzdem gelten die gleichen Auflagen wie für die Sex‑arbeit: das Gewerbe muss angemeldet sein, die Anbieter brauchen eine Genehmigung der zuständigen Behörde und die Arbeit muss im legalen Rahmen stattfinden. Das bedeutet, dass ein seriöser Anbieter eine offizielle Gewerbeanmeldung und gegebenenfalls eine Erlaubnis nach § 5 Prostitutionsschutzgesetz vorweisen sollte.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Steuerpflicht. Einnahmen aus Escort‑Arbeiten müssen wie jedes andere Einkommen versteuert werden. Viele Agenturen arbeiten mit einer Rechnung, damit die Kund:innen die Mehrwertsteuer geltend machen können. Wenn du selbst als freier Escort arbeitest, solltest du dich beim Finanzamt melden, um Probleme zu vermeiden.
Was musst du als Kund:in beachten?
Als Kund:in bist du verpflichtet, keine illegalen Handlungen zu unterstützen. Das heißt, keine illegalen Drogen zu konsumieren, keine Gewalt anzuwenden und keine Handlungen zu verlangen, die gegen das Gesetz verstoßen. Achte darauf, dass du dich mit dem Anbieter über den genauen Leistungsumfang austauschst, damit beide Seiten wissen, was erlaubt ist.
Ein weiteres Thema ist die Diskretion. In Deutschland gibt es kein spezielles Gesetz, das die Diskretion von Escort‑Service‑Anbietern regelt, aber die meisten seriösen Agenturen verpflichten sich, deine Daten vertraulich zu behandeln. Das gilt besonders, wenn du im Straßenverkehr oder im Hotel unterwegs bist – hier gelten die allgemeinen Datenschutzbestimmungen.
Wenn du dir unsicher bist, ob ein Anbieter legal arbeitet, schau nach dem Impressum und der Gewerbeanmeldung. Fehlt das, ist das ein Warnsignal. Legale Anbieter zeigen häufig ein Zertifikat der zuständigen Behörde oder einen Hinweis auf die Einhaltung des Prostitutionsschutzgesetzes.
Zusammengefasst: Die wichtigsten rechtlichen Stolperfallen sind fehlende Gewerbeanmeldung, Steuerprobleme und das Ignorieren von gesetzlichen Grenzen. Wenn du diese Punkte beachtest, musst du dir keine Sorgen mehr machen.
Unsere Tag‑Seite "Recht" sammelt alle Artikel, die dir dabei helfen, diese Fragen zu beantworten. Von der Etikette über die gesetzlichen Grundlagen bis hin zu praktischen Buchungstipps – hier findest du alles, was du brauchst, um legal und entspannt zu buchen.
Also, statt lange im Internet zu suchen, schau dir die Beiträge an, check die Fakten und genieße dein Erlebnis ohne rechtliche Sorgen.